Das Spiel beginnt...

Miriams Sicht: Kurz vor Feierabend rief die Rezeption an, es wäre ein Bote da, der seine Sendung nur gegen meine Unterschrift ausliefert. Er hatte einen kleinen Brief in der Hand nicht größer als eine halbe Postkarte und sollte die Übergabe mit einer Einwegkamera festhalten. Wie kurios! Den Brief geöffnet geriet ich erstmal einzig wegen der Aufmachung in Panik. Erpresserbrief? Was für ein Spiel? Habe keine Lust auf so etwas? Spiel nicht mit!!!

Oder doch? Neugierig ist man dann ja schon. Diverse Kollegen in Aufruhr gebracht und in Rätselstimmung war es dann gar nicht einfach alles geheim zu halten und es sollte die nächsten Tage so weitergehen....

Dirks Sicht: Als aller erstes musste ein Erpresserbrief erstellt werden in dem die Beschreibung des Spiels sowie die Spielregeln stehen, nur wie bekomme ich ihn zu ihr? Erster Gedanke: Sie wird von irgendeiner Person beim Shoppen mit einer Freundin angesprochen, ihr wird ein kleiner Brief zugesteckt und die Person verschwindet wieder. Das war eindeutig zu heftig. Daher musste ich ihr den Brief zur Arbeit bringen lassen und suchte mir die unprofessionellste Kurierfirma Berlins.

Schnell beauftragt, am Bundesplatz anonym getroffen und den kleinen Brief in einem durchsichtigen Kuvert plus einer Einmalkamera übergeben. Kurzer Hinweis, dass er keine Namen nennen und den Brief nur an Frau B. übergeben soll. Mit der Einmalkamera noch ein paar Fotos geschossen und schon sollte er wieder gehen (Fotos werden demnächst hier eingestellt). Er war super nett, sah klasse unprofessionell aus und erledigte seinen Job hervorragend. Das Spiel begann... 

zur 1. Aufgabe